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SAS Scandinavian Airlines

Aus dem Zusammenschluss mehrerer Fluggesellschaften entstand 1946 die SAS Scandinavian Airlines. Die Basis befindet sich in Schwedens Hauptstadt Stockholm, wobei die Hauptaktivitäten der SAS Scandinavian Airlines von den Flughäfen Stockholm Orlanda, Oslo Gardemoen und Kopenhagen Kastrup aus geführt werden. Heute wird die schwedische Airline als Tochterunternehmen der SAS Group, einer Holding, zu der unter anderem auch Gesellschaften wie Spanair, Blue 1, Aeroline de Baleares oder Estonian gehören, geführt.

Passagiere, die sich für einen Flug mit der SAS Scandinavian Airlines oder deren Tochtergesellschaften entscheiden, profitieren von den Vorteilen des EuroBonus, einem Vielfliegerprogramm. Allerdings beliefen sich die Verluste der Holding im Jahre 2008 auf mehr als sechs Milliarden schwedische Kronen, so dass bereits Übernahmeverhandlungen von Anteilen durch die Lufthansa, einem deutschen Unternehmen, stattfanden.

Die Fluggesellschaft hat derzeit 109 Flugzeuge verschiedener Typen in ihrem Bestand. Dazu gehören außer den allgemein bekannten Marken wie Airbus und Boeing auch der Typ BAe ARJ und 146, der aus Kalifornien stammende Typ McDonnell Douglas und die Marke Bombardier. In der nächsten Zeit soll die Flotte mit mehr als dreißig Maschinen, vorzugsweise vom Typ Bombardier, aufgestockt werden.

Die SAS Scandinavian Airlines war mehrfach in Zwischenfälle mit der Bombardier Q400 verwickelt und immer waren diese auf technische Probleme zurückzuführen. Jedoch mussten in keinem Fall Todesopfer beklagt werden. Die Reaktion der Fluggesellschaft darauf war die konsequente Herausnahme und gründliche Prüfung aller Maschinen dieses Typs aus dem aktiven Dienst.

SAS Scandinavian Airlines verkehrt sowohl auf nationalem als auch auf internationalem Terrain. Dazu gehören auch größere Flughäfen in Deutschland, die regulär angeflogen werden.